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Adrian Nigsch gewinnt Youth Weltcup!

Eine sensationelle Leistung lieferte der Blumenegger Adrian Nigsch bei der WKF Youth League in Italien ab!

Einen sensationellen Auftritt legte Adrian Nigsch vom KC Blumenegg bei der vierten Auflage der WKF Youth League ab. Über 3000 Nachwuchssportler aus 65 Nationen, kämpften über vier Tage im italienischen Badeort Jesolo, um die begehrten Medaillen. Ganz oben auf dem Siegespodest, stand nach über sieben Runden Wettkampf, der Bludescher Adrian Nigsch.In der Kategorie Kumite Cadets -70 kg stieg der 15-jährige Sportgymnasiast gleich mit einem 5:0 Sieg gegen den Italiener Pietro Maiorino souverän ins Turnier ein und zeigte, dass dieser Wettkampftag, für ihn ganz ein besonderer werden wird. In den weiteren beiden Runden – 1:0 gegen Harry Makay aus Schottland, 8:0 gegen Andrea Bozzi aus Italien – siegte er ohne einen Punkt abzugeben. Auch bei den weiteren Partien gegen die italienischen Nationalteamsportler Daniele Mastroianni (4:3) und Gabriele Rossini (1:0) behielt er die Oberhand. Ein 2:1 Sieg gegen den Bulgaren Siarhei Alkhimovich, bescherte Adrian Nigsch den verdienten Finaleinzug.Dort wartete, der ihm gut bekannte Deutsche, Philipp Welger. In einem sehr spannenden Vergleich, behielt der Bludescher jederzeit die Oberhand und sicherte sich zum ersten Mal in seiner Karriere eine Goldmedaille bei einem WKF Weltcup-Turnier.Einen erfolgreichen Turnierverlauf am dritten Wettkampftag hatte auch Andreas Nitz vom KC Götzis. Bei seinem ersten Weltcupeinsatz konnte der 14-jährige Sportgymnasiast über sechs Runden nicht nur sehr viel Turniererfahrung und Weltranglistenpunkte sammeln, sondern sicherte sich mit vier Siegen und zwei knappen Niederlagen, in seiner Kategorie Kumite Cadets -57 kg mit 139 Nennungen, den 7. Endrang.

Leider nicht nach Wunsch lief es den weiteren Sportlern von KARATE VORARLBERG. Während Kristin Mathis in der dritten und Stella Kleinekathöfer in der zweiten Runde die Segel streichen mussten, schieden Carmen Platisa, Vanessa Giesinger, Hamsat Israilov und Yannick Böhler jeweils schon in der ersten Runde aus.