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Fantastischer Kata-Lehrgang mit Sensei Campari und Sensei Fröhlich

Tekki Shodan, Enpi, Gankaku und Sochin standen vergangenes Wochenende beim Kata-Lehrgang in Landsberg am Lech auf dem Programm.

Der November begann mit einem wahren Karate-Highlight bei unseren deutschen Nachbarn in Landsberg am Lech (Bayern): Dort veranstaltete die YAMA Kampfkunstschule einen Kata-Lehrgang mit den beiden renommierten Senseis Silvio Campari (7. Dan) und Dr. Klaus Fröhlich (6. Dan). Auch heuer strömten wieder zahlreiche Karatekas aus ganz Deutschland nach Landsberg, um von den beiden Meistern zu lernen und mit Gleichgesinnten zu trainieren. Mit dabei: Sieben Teilnehmer*innen aus den Vereinen Bludenz, Blumenegg, Egg und Rankweil.

Der Lehrgang startete mit einer gemeinsamen Kihon-Einheit unter der Leitung von Meister Campari. Anschließend wurden die Teilnehmer*innen in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Farbgurte widmeten sich gemeinsam mit Sensei Fröhlich der Kata Tekki Shodan. Währenddessen trainierte die Oberstufe bei Meister Campari Sochin. Nach rund 1,5 Stunden intensiven Trainings wurde gewechselt und es ging für die Unterstufe mit Enpi und für die Dan-Träger*innen mit Gankaku weiter. Nach einer kurzen Mittagspause standen am Nachmittag erneut zwei spannende und anstrengende Trainingseinheiten auf dem Programm. In der Oberstufe fokussierten sich die beiden Meister dabei auf die Anwendungen der zuvor trainierten Katas. Bei Sochin wurde die Bunkai der gesamten Kata in Kurzform (jede Technik nur einmal) geübt, bei Gankaku wurden Kata und Bunkai kombiniert (Engi Bunkai).

Gut strukturierte, intensive und abwechslungsreiche Trainingseinheiten, motivierte Teilnehmer*innen und vor allem die beiden sympathischen, erfahrenen Meister machten diesen Lehrgang auch heuer wieder zu einem besonderen Erlebnis. Herzlichen Dank an die YAMA Kampfkunstschule für die tolle Organisation des Seminars und vor allem natürlich an Sensei Campari und Sensei Fröhlich für das fantastische Training. Wir freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.

Text: Sarah Bernardi
Fotos: Julia Fröhlich